Chronik des KLJB Kreisverband Straubing-Bogen

Gründung und Entwicklung

Der Verband der KLJB wurde 1947 als „Aktion Landjugend“ gegründet und entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem der größten katholischen Jugendverbände Deutschlands. In den 1950er-Jahren wurden die ersten Ortsgruppen im Landkreis Straubing-Bogen ins Leben gerufen, um Jugendlichen auf dem Land eine Plattform für Gemeinschaft, Glauben und gesellschaftliches Engagement zu bieten.

Ein Beispiel für die kontinuierliche Entwicklung ist die Gründung der KLJB-Ortsgruppe Mitterfels im Jahr 2024. Nach über 15 Jahren ohne eigene Landjugendgruppe wurde sie von engagierten Jugendlichen ins Leben gerufen und zählt mittlerweile rund 40 Mitglieder. Die Gruppe hat sich schnell als zentraler Treffpunkt für die Jugend in Mitterfels etabliert und beteiligt sich aktiv am Gemeindeleben.

Struktur und Vorstandschaft

Der KLJB-Kreisverband Straubing-Bogen fungiert als Bindeglied zwischen den 61 Ortsgruppen und dem KLJB Diözesanverband Regensburg. Die Vorstandschaft setzt sich aus engagierten Mitgliedern verschiedener Ortsgruppen zusammen. Neben den ersten und zweiten Vorsitzenden zählen ein Kassier, eine Schriftführerin, ein Seelsorger, sowie diverse Beisitzerinnen und Beisitzer zur Kreisvorstandschaft.

Veranstaltungen und Aktivitäten

Der Kreisverband organisiert regelmäßig Veranstaltungen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und den Austausch zwischen den Ortsgruppen fördern. Dazu gehören unter anderem eine Karfreitagsnachtwache, die Herbstkreisversammlung, Bahntouren und Skifreizeiten. Außerdem beteiligen sich Mitglieder des Kreisverbands an der jährlichen stattfindenden Jugendwallfahrt zum Bogenberg. Diese Aktivitäten bieten den Mitgliedern die Möglichkeit, sich aktiv in Kirche, Gesellschaft und Politik einzubringen.

Die KLJB im Landkreis Straubing-Bogen blickt auf eine lange Geschichte des Engagements für die Jugend im ländlichen Raum zurück. Mit ihren zahlreichen Ortsgruppen, engagierten Mitgliedern und vielfältigen Aktivitäten trägt sie wesentlich zum gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Leben in der Region bei.

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